Cluster Jenfelder Au

Wohnanlage /// Hamburg /// 6.201 m² BGF /// 2015

Die Summe der einzelnen Gebäude bildet eine kontinuierliche Fassadenfront, die den Stadtraum mit einer klaren Kante fasst. In der Ebene dieser klaren Raumkante bilden sie durch Vor- und Rücksprünge der Eingangsbereiche, Loggien und Erker eine Plastizität aus. Diese Plastizität schafft eine Tiefe, welche aus dem Strassenraum gut wahrgenommen werden kann und den gereihten Stadthäusern kleine Seitenansichten verschafft.
Architektonisch wird die gewünschte Vielfalt durch ein Baukasten von verschiedenen Gebäudetypen, Fassadentypen und Steinfarben erreicht. Rechnerisch lassen sich so durch Spiegelung, Reihung und Kombination mehr unterschiedliche Gebäudevarianten entwickeln als Parzellen zur Verfügung stehen. Charakterlich gibt es flächigere Gebäude, die durch ihre Leibungen eine Tiefe erzeugen oder plastischer Gebäude, die durch hervorragende oder zurückspringende Baukörper die Seitenansichten generieren.

Wettbewerb

Mitarbeiter: Katharina Cordsen, Lisa Gerlach, Marius Jungblut, Philipp Ohnesorge