Eimsbütteler Terrassen
Gewerbe und Wohnen /// Hamburg- Eimsbüttel /// Fläche 1,3 ha /// 2019
Das Nebeneinander der urbanen Magistrale, angrenzenden Siedlungsbeständen in Zeilenbauweise und gründerzeitgeprägtem Eimsbüttel findet seinen Ausdruck in den Eimsbütteler Terrassen: Ein Plädoyer für dichte, multifunktionale, gemischte, bildreiche Quartiere. Die Idee des Solitärhaften wird auf klar ablesbare und sich deutlich unterscheidende Blocksequenzen übertragen. Die Repetition der 50er Jahre wird aufgegeben, das räumliche Verständnis von Offenheit und Durchlässigkeit, ergänzt durch eine klare Abgrenzung von Öffentlichkeit und Privatheit, auf den höhergelegenen Wohnhöfen weiterhin kultiviert. Ablesbare Gebäudesequenzen und graduelle Verschiebungen differenzieren von formell zu informell - bilden eine klare Stadtseite, eine differenzierte Quartiersseite und offene, für das genossenschaftliche Leben nutzbare, Wohnhöfe. Genossenschaft reloaded als Basis eines urbanen und gemischten Stadtbausteins.
Städtebauliches Konzeptfindungsverfahren
MitarbeiterInnen: Marius Jungblut, Katharina Cordsen